Engpass auflösen, Kapazität erhöhen, Qualität verbessern
Die Strecke zwischen Hanau und Fulda ist eine der wichtigsten, aber auch am stärksten befahrenen Bahnstrecken Deutschlands. Auf den vorhandenen Gleisen verkehren Tag für Tag zwischen 250 und 300 Nahverkehrs-, Fernverkehrs- und Güterzüge. Ein Teil der Strecke musste daher im Jahr 2008 zum überlasteten Schienenweg erklärt werden. Mit dem Projekt Ausbau-/Neubaustrecke Hanau–Würzburg/Fulda sollen der bestehende Engpass aufgelöst, die Kapazitäten erhöht und Fahrzeiten verkürzt werden.
Variante IV geht ins Raumordnungsverfahren

Bei den Planungen für die neue Bahnstrecke zwischen Gelnhausen und Fulda ist ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die DB wird die so genannte Variante IV als Vorzugsvariante in das Raumordnungsverfahren einbringen. Diese hat in Summe sowohl die geringsten Auswirkungen auf Mensch und Umwelt und schneidet vor allem auch verkehrlich und wirtschaftlich am besten ab. Die Trasse entlastet die Gemeinden im Kinzigtal vom nächtlichen Güterverkehrslärm. Die Fahrzeit im Personenverkehr zwischen Frankfurt und Fulda verkürzt sich auf der neuen Trasse um elf Minuten.

Das Projekt
Mit der Aus- und Neubaustrecke Hanau–Würzburg/Fulda soll vor allem der Kapazitätsengpass auf der Strecke zwischen Hanau und Fulda mit zwei neuen Gleisen aufgelöst werden.

Bürgerbeteiligung
Informieren, austauschen, Ideen diskutieren, das wird bei den Planungen der Bahnstrecke zwischen Hanau, Fulda und Würzburg groß geschrieben.

Downloads
Alle Dokumente zum Projekt sowie Informationen aus dem Dialogforum und den Arbeitsgruppen finden Sie auch zum Download.
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