Bahn erweitert das Bohrprogramm an Variante VII

Um tiefgreifendere Erkenntnisse über die in Stufe 1 aufgedeckten geologischen Bodenbeschaffenheiten an der Variante VII zu erhalten, hat die Deutsche Bahn Anfang Juli 2022 begonnen, zusätzliche Bohrungen an der Variante VII durchzuführen. Ziel ist es, eine bessere Vergleichbarkeit der Varianten IV und VII herzustellen, um letztendlich das Ergebnis des Variantenvergleichs aus der Raumordnung zu bestätigen. Hierzu stehen die DB Netz AG, die beauftragten Baugrundgutachter und die ausführenden Bohrunternehmen in engem Austausch mit den Behörden, Kommunen und Grundstückseigentümern um einen sicheren Ablauf der Bohrungen zu gewährleisten. Die Bohrungen werden durch geophysikalische Methoden sowie der Einrichtung von Grundwassermessstellen ergänzt. Die Untersuchungsergebnisse werden hierbei nicht ausschließlich als Planungsgrundlage der Deutschen Bahn verwendet. Zusätzlich werden die Ergebnisse den Behörden zur Verfügung gestellt und verbessern somit das allgemeine Wissen über die geologischen Verhältnisse.

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